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"Verfolgung und Widerstand" Ein Projekt der Antifaschistischen Begegnungsstätte "Heideruh" in Buchholz i.d. Nordheide | ||
Friedensfest
in der Antifaschistischen Begegnungsstätte "Heideruh" in Buchholz in der Nordheide am 30. und 31. März 2013 | ||
Eine
Gemeinde in der Lüneburger Heide im Fremdenhass mit einer Stellungnahme
des Herren Bürgermeisters | ||
Seit
Mitte Dezember 2013 lebe ich mit neun Schutz suchenden Menschen - im
allgemeinen Sprachgebrauch als Flüchtlinge bezeichnet - aus dem Sudan
zusammen. Ich begann mich für die politischen Ursachen für Flucht und
Vertreibung zu interessieren. A. soll "zurückgeführt" werden - nach Ungarn - am 25.06. ab Frankfurt. Bislang hatt er keine Gelegenheit die Fründe für die Flucht aus seiner Heimat einem Gericht oder einer Behörde in Deutschland vorzutragen. Es wird entschieden nach Verordnungen und Aktenlage. Die von unseren Regierenden oft gerühmte Menschlichkeit findet keine Anwendung! Die Polizei, zuständig für die Begleitung zum Flughafen Frankfurt, war hier; man wollte sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen. Noch gibt es eine kleine Hoffnung; wir werden weiter kämpfen für unseren Freund, für einen Menschen! Eine "Rückführung" nach Ungarn ist für Mittwoch, 25.06., terminiert. Wir versuchen noch über die Härtefallkommission Niedersachsen einen Aufschub zu erreichen. Heute habe ich an die Kommission geschrieben. Die "Rückführung" wurde nicht zurückgenommen. Die Härtfallkommission kann nicht tätig werden. Ashraf ist im Kirchenasyl in einer Synagoge. Hierzu: Ablauf der Ereignisse Presserklärung Presserklärung zum Verhalten der christlichen Kirchen Ich will versuchen die Gründe und die Situation der Schutzsuchenden (aus meiner Sicht) hier darzustellen Die Kammern des Verwaltungsgerichtes Lüneburg sind bundesweit bekannt für ihre unmenschlichen Urteile in Asyl Angelegenheiten. Hierzu ein offener Brief an die Richter*In |
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