Ich
beziehe zwei kleine Renten, die zur Bestreitung meines
Lebensunterhaltes nicht ausreichen. Aus diesem Grunde beziehe ich
"Grundsicherung", die dem Hartz IV Niveau entspricht. Bis Anfang des Jahres 2013 stand ich der Sozialbehörde und deren Dienststellen - sie nennen sich Soziales Dienstleistungszentrum - immer sehr positiv gegenüber. Diese Einstellung hat sich grundlegend geändert. Eine neue zuständige Sachbeaarbeiterin verweigert Zahlungen mit herangezogenen Begründungen. Unterstützung findet sie dabei von dem vorgestzten Behördenleiter. Ich will hier den Versuch unternehmen, die Entwicklung in Form von Briefen und erklärenden Stichworten darzustellen. Zur Zeit nicht verlinkte Dokumente sind der Zensur der Freien und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Wandsbek, Soziales Dienstleistungszentrum für einige Zeit zum Opfer gefallen. Sie müssen entsprechend der Verfügung des stellvertretenden Dienststellenleiters "entpersonalisiert" werden ("Nicht genehmigte Veröffentlichungen behördlichen Schriftverkehrs im Internet"). In einigen Tagen werden sie wieder zensiert online zur Verfügung stehen - es sei denn, die Prüfung der Rechtslage kommt zu einem anderen Ergebnis. Es mag andere Menschen geben, die von den hier handelnden Schreibtischmenschen unmenschlich behandelt wurden und werden. Gerne gebe ich auf Anfrage die Namen: | ||
Die
Antwort kam schnell; ich muss mich wohl der Zensur unterwerfen.
Offensichtlich sind die Mitarbeiter der Behörden zu feige sich zu ihrem
Handeln zu bekennen. Anwort Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Grundsicherung, stellvertretender Leiter | ||
Bedingt
durch eine Änderung der Zahlungsweise gab ich dem Amt eine
Bankverbindung an. Eine Überweisung wurde nicht ausgeführt; es fehlten
die Angaben für IBAN und BIC. Damit begann der Streit: Brief an das Soziale Dienstleistungszentrum vom 20.03.2013 | ||
Am 21.03. war wieder ein Brief fällig: Das Amt hat meine Miete nicht überwiesen (diese wird direkt an die Vermieterin bezahlt) | ||
Meine
Briefe an die Sachbearbeiterin wurden an den Behördenleiter
übermittelt. Dieser schlug mir ein Gespräch mit der direkten
Vorgestzten der Sachbearbeiterin vor. Dieses lehnte ich ab und gab ihm
eine Begründung und eine Schilderung nach meiner Meinung vorhandener
Missstände in einem Brief vom 17. 04. 2013 | ||
Es
folgt weiterer Schriftwechsel und ausweichende Antworten, in denen auf
die gesetzlichen Bestimmungen eingegangen wird. Meine konkreten Fragen
werden nicht beantwortet. Meine grundsätzliche Meinung legte ich dem Behördenleiter in einem umfangreichen Brief am 06.06.2013 dar. Seine Reaktion: er hat die Sache an die zuständige Sachbearbeiterin zur Bearbeitung gegeben! | ||
Von der Behörde bekomme ich keine befriedigenden Antworten. Ich will es bei der "Politik" versuchen und schrieb an den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg als obersten Dienstherrn und Sozialdemokraten. Sollte auch dieser Brief "entpersonalisiert" werden müssen bitte ich höflich um einen entsprechenden Hinweis. Anmerkung: Eine Antwort bekam ich von der Senatskanzlei. Man habe meinen Brief und "meine Bitte um Unterstützung" - eine solche kann ich nicht erkennen - an die Behörde weiter geleitet. | ||
Der Streit geht weiter: ich will hier eine Antwort der "Politik". Ergänzungen kommen in den nächsten Tagen. Weiter werde ich versuchen die Antworten der Behörde einzuscannen. Inzwischen wurden drei Monatszahlungen nicht geleistet und die Miete wurde in diesem Jahr zum 4. Mal engemahnt. | ||