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"Ein Gespenst geht um in Europa" schrieb ein politischer Philosoph zum Anfang einer seiner Arbeiten vor etwa 120 Jahren.

"Ein Gespenst geht um in Hamburg"
kann man in einer Abwandlung des Satzes feststellen:

Die Freie- und Hansestadt will eine Stadt der Kultur und der Medien sein. In der Vergangenheit schon haben erfolgreiche Persönlichkeiten und Unternehmen durch grosszügige Stiftungen bleibende Werte in der Stadt geschaffen. Staatliche und private Theater, eine Vielfalt von Ausstellungen und Museen, tragen dazu bei, dass die Stadt auch grosse Zuwachsraten in den Besucherzahlen verzeichnet. Die Tourismuswerbung wirbt mit dem Kulturangebot der Stadt.

Nun hat der schwarz/grüne Senat im Rahmen von Sparmassnahmen eine empfindliche Kürzung des Budgets der Behörde für Kultur und Medien auf den Weg gebracht. In der Bevölkerung regt sich Widerstand.

Mehr dazu unter:
Altonaer Museum bleibt!
Kampagne "Altonaer Museum bleibt!




Bevor mir der "Bürgerkampf" zur Kulturpolitik in Hamburg bewusst wurde hatte ich schon einen  Besuch des das Altonaer Museum mit einer Kindergruppe in einem Brief an die Bundeskanzlerin angeregt, die ja immer sehr stark auf die Notwendigkeit von Bildung hinweist.

Allerdings muss ich gestehen, dass mir dabei ein Fehler unterlaufen ist: ich erwähnte das "Museum für Hamburgische Geschichte in Altona". Gemeint hatt ich jedoch das Altonaer Museum, um dessen Erhalt jetzt gestritten wird.


Anmerkung: Das Bundeskanzleramt hat geantwortet. Auf meinen Vorwurf der Nichtreaktion auf einen Brief aus dem vergangenen Jahr teilte man mit, dass man geantwortet hatte und legte eine Kopie bei. Offensichtlich hatte ich damals den Brief durch einen Fehler der Briefzustellung nicht erhalten.


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